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Lokomotiv-Batterie-Motoren |
zu den Uhrwerken |
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Die Firma Gebr. Bühler hat neben den Uhrwerken für viele
Biller-Spielzeuge auch die Batterie-Motoren hergestellt. Werbung von
1954. |
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Der erste batteriebetriebene 4,5 Volt
Motor.
Im Prinzip baugleich mit dem Uhrwerk. Auf dem Bild
sieht man auch sehr schön die 3 Haltepunkte für die
Arretierung Vor-/ Leer-/ und Rücklauf. |
Jedoch ist der beim Uhrwerk außen liegende Winkelarm jetzt
nach innen, hinten verlegt. |
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gab es auch in blau - bei 1020 E, 1500 E und 1501
E |
und in blau-rot-rot - wie dieses Spiegelbild zeigt - und
ist kein Einzelfall!!! Hier wurden ein blaues
und ein rotes Seitenblech verarbeitet - und auf der blauen Seite der
Radbereich per Hand Rot nachgemalt. |
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und in gelb-rot - und
ist ebenfalls kein Einzelfall!!! Hier an einer 1510, bekannt ist auch
eine 1500 mit dieser Farbgebung. Auf alle diese Motoren, die es bis 1966 gab, gehören
theoretisch die flachen tellerförmigen Umschalter.
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Motorgehäuse gab es zu keinem Zeitpunkt und in
keiner Form in dunkel- oder hellgrün |
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auf allen schwarzen und grünen
Blech-Dampfloks wird der Umschalter mit 18 mm langem
Führungsstift verwendet. |
Und so sehen die tellerförmigen Umschalter von oben aus:
2.v.L. für die 1500 E und 1510 E, rechts für die hellblau-orangefarbene 1013
E bzw. 013. |
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ab 1962, mit Erscheinen der 1550,
wurde der Motor grundlegend geändert. Die Schräge
fiel weg, die obere Halteplatte war jetzt
durchgehend gerade - und der Bolzen mit Feder zur
Umschaltunterstützung entfiel. Dieses "Schnittmodell" zeigt den
Motor mit flachem Umschalter. Es passen aber auch
der ab 1966 gebaute gezahnte Umschalter mit 9
mm "Hubraum" - und der spätere normale mit ca. 6,5
mm Hub |
Mit Erscheinen der batteriebetriebenen Diesellok 1013 in
1966 wurde
es notwendig, anstelle des bisher verwendeten flachen Umschalters etwas
Neues, Höheres zu konstruieren. Es entstand der gezahnte Umschalter mit
ca. 9 mm Hub. Mit einem zusätzlich unter den vorderen Haltelaschen
angebrachten Winkel, der den Anpressdruck unter der Motorhaube gewährleisten
soll. |
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Bis man irgendwann feststellte, dass
der hohe Umschalter an der Diesellok nicht durch den
Lokschuppen passt. Daraufhin ist der "normale" ca.
6,5 mm hohe Umschalter entstanden. |
und eben auch in Schwarz für die Plastik-Dampfloks und die
bunten Dieselloks - mit 18 mm langem Führungsdorn. Bei dem 15 mm
Führungsdorn findet man meistens den bei den Uhrwerken beschriebenen Distanz-Ring -
manchmal auch 2 davon. |
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Und dann irgendwann nach 1966 wurde
der alte Bühler Messing-Motor durch eine
Neusilber-Version ausgetauscht. Diese Version hat
einen größeren Durchmesser - und ab jetzt gibt es
eben auch die Chassis' mit Fase. Für die Dampflok
1550. Es passen alle 3 schwarzen Umschalter -
wenngleich der flache Schalter theoretisch nicht
mehr verbaut sein sollte. |
Neusilber-Motor in einer Diesellok. Hier sieht man die
über den Rädern aufgelegten Bleche - die auch bei der obigen Lok eher zu erwarten
gewesen wären. Es gab Motor-Seitenbleche selten ohne und
meistens mit Rasterung. |
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Aber vielen Sammlern und Spielern ist
sicherlich bekannt, dass viele der oben aufgezeigten Verbauungsvarianten
Theorie sind - und Biller gerade in der Übergangszeit vom altem
Umschalter / Motor auf die neuen Varianten "Misch-Masch" ausgeliefert
hat. Aber das hat damals keinen interessiert - Hauptsache man konnte
spielen. |
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erstellt am: Weihnachten 2008 |
last update: 20. März 2011
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